RUMÄNIEN: "Kirchenburgen und Moldauklöster"

Die Wände der berühmten Moldau-Klöster, die zu Recht klangvolle Beinamen erhielten, sind vollständig mit Fresken bedeckt, deren Stil Byzantinisches und Gotisches mit der Volkskunst harmonisch verschmolz. In Siebenbürgen, auch Transsilvanien genannt, ließen sich immer wieder auch Siedler aus dem deutschsprachigen Raum nieder. Wir sehen ausgewählte Orte und typische Kirchenburgen Siebenbürgens, die einst in Kriegszeiten Menschen Schutz geboten hatten.

Auf einen Blick

  • Moldauklöster in der Bukowina mit berühmter Freskenpracht
  • Wehrhafte Kirchenburgen in Siebenbürgen
  • Die Geschichte deutscher Auswanderer in Siebenbürgen
  • Transsilvanien mit Blick auf das „Dracula-Schloss“

Reiseverlauf

1. Tag: Aufbruch und Ankommen
Flug nach Bukarest, Hauptstadt Rumäniens: orientierende Stadtrundfahrt und Spaziergang durch die Altstadt. Hotelbezug für eine Nacht.

2. Tag: Auf nach Transsilvanien
Heute fahren wir in Richtung Transsilvanien. Es geht durch das Olttal und die herrliche Landschaft des Cozia-Naturschutzgebietes zum Kloster Cozia (Wandgemälde). Hotelbezug für eine Nacht in Sibiu/Hermannstadt am Fuße der Karpaten. Ausflug ins Dorf Sibiel: Hinterglas-Ikonen-Sammlung und Abendessen bei einer Bauernfamilie.

3. Tag: Unterwegs in Siebenbürgen
Sibiu/Hermannstadt: mittelalterliche Altstadt, Stadtbefestigung und ev. Stadtpfarrkirche mit bedeutender Orgel. In Albajulja Besuch der sehenswerten Festung. In Biertan sehen wir die eindrucksvolle Kirchenburg. Hotelbezug für eine Nacht in Sighisoara/Schässburg.

4. Tag: Von Transsilvanien in die Bukowina
Sighisoara/Schässburg: Burganlage mit Wehrtürmen und Wohnhäusern, einzig erhaltenes Ensemble dieser Art in Transsilvanien/Siebenbürgen. Über den Tihutapass (1.200 m) fahren wir ins Gebiet der Moldauklöster. Unterwegs Besuch von Bistrita/Bistritz, der nördlichsten Siedlung der Siebenbürger Sachsen. Hotelbezug für zwei Nächte in Gura Humorului.

5. Tag: Ausgewählte Moldauklöster
Nonnenkloster Moldovita mit einer Darstellung der Awaren-Belagerung Konstantinopels. Die Kirche Sucevita ist bekannt für die gut erhaltenen Außenfresken. Das Kloster Voronet mit seinen 400 Jahre alten Fresken ist das berühmteste Moldaukloster.

6. Tag: Zurück nach Transsilvanien
Das Frauenkloster Agapia beherbergt über 300 Nonnen und Bilder von Grigorescu. Weiter geht's durch die Bicaz-Schlucht (unterwegs Mittagsimbiss) nach Honigberg/Harman zu einer der bekanntesten Kirchenburgen Siebenbürgens. Hotelbezug für zwei Nächte in Brasov/Kronstadt.

7. Tag: Kirchen und Schlösser
Nach der Besichtigung von Brasov/Kronstadt („Schwarze Kirche“, der größte Dom Südosteuropas; Marktplatz mit Rathaus; Stadtmauer) Ausflug nach Sinaia zum Peles-Schloss, die ehemalige Sommerresidenz der rumänischen Könige. Weiter nach Bran/Törzburg: Außenbesichtigung der mittelalterlichen Festung, das sog. „Dracula-Schloss“. Rückkehr nach Brasov/Kronstadt: Abschiedsessen.

8. Tag: Abschied und Heimreise
Fahrt zum Flughafen Bukarest und Rückflug nach Wien.